Peitinger Spitzbubenturnier Judo

Peiting – Die Nachwuchsjudoka des KSV Bad Aibling e. V. der MU14 traten erneut beim renommierten Spitzbubenturnier in Peiting an.

Trotz harter Konkurrenz zeigten Florian Dengler und Helge Kubitza starke Leistungen und belegten jeweils einen respektablen 5. Platz in ihren Klassen.

Florian Dengler startete vielversprechend in das Turnier: In seinem ersten Kampf setzte er nach nur einer Minute mit einem souveränen Harai-Goshi (Wurftechnik) ein starkes Zeichen und gewann vorzeitig mit einem „Ippon“. In der zweiten Begegnung traf er auf einen sehr erfahrenen Gegner und musste sich trotz kämpferischer Leistung nach zwei mittleren Wertungen geschlagen geben. Auch im letzten Kampf konnte Dengler gut mithalten, unterlag jedoch. Insgesamt eine starke Vorstellung, die mit Platz 5 belohnt wurde.

Auch Helge Kubitza hatte es in seiner stark besetzten Gewichtsklasse nicht leicht. Im Auftaktkampf verlor er nach einer mittleren Wertung und einem anschließenden Festhalter. Doch in der Trostrunde zeigte der junge Aiblinger beeindruckenden Kampfgeist: In zwei Begegnungen siegte er jeweils und kämpfte sich bis zum kleinen Finale um Platz drei vor. Dort unterlag er denkbar knapp durch eine Yuko-Wertung kurz vor Ende des Kampfes – und landete wie sein Teamkollege auf dem fünften Platz.

Betreuer Florian Osterloher zeigte sich zufrieden mit der Entwicklung der beiden Kämpfer: „Im Vergleich zum letzten Jahr war das eine deutliche Steigerung – sowohl technisch als auch kämpferisch.“

Mit diesem Auftritt unterstreichen die Jungs der MU14, dass sie auf dem richtigen Weg sind und bei den kommenden Turnieren weiterhin für Aufmerksamkeit sorgen werden.

Maximilian Osterloher startete in der Alterskategorie der U17 in der Gewichtsklasse bis 66 kg, durchgeführt in zwei „Vorrunden-Pools“.. Dabei trat der Sieger von Pool A im Halbfinale gegen den Zweitplatzierten von Pool B an – und umgekehrt.

Osterloher begann das Turnier mit einem schnellen Sieg gegen seinen ersten Gegner. Mit einer spektakulären Aushebetechnik erzielte er einen vorzeitigen Sieg.

Sein zweiter Kampf war deutlich ausgeglichener und ging über die volle Kampfzeit bis in die Verlängerung, den „Golden Score“. Dort gelang seinem Gegner eine kleine Wertung (Yuko), wodurch Osterloher den Kampf verlor.

Im dritten Kampf zeigte Osterloher erneut seine Klasse: Für seinen tiefen Schulterwurf erhielt er eine mittlere Wertung und gewann nach Ablauf der vollen Kampfzeit.

Mit zwei Siegen und einer Niederlage wurde er Zweiter in seinem Pool und trat im Halbfinale gegen den Sieger des anderen Pools an. Diesen spannenden Kampf entschied Osterloher erneut im „Golden Score“ vorzeitig mit einem Innenschenkelwurf.

Im anschließenden Finale dominierte Osterloher von Beginn an. Nach einer schönen Aushebtechnik ging er in Führung, setzte direkt am Boden nach und zwang seinen Gegner mit einem Armhebel zur Aufgabe. Somit sicherte sich Maximilian Osterloher den 1. Platz beim Peitinger Spitzbubenturnier 2025.