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Aiblinger Judoka für Harteck München im Einsatz

Goldammer und Maxim Weisser auf Platz 5 in der Bayernliga

Das Finale der diesjährigen Judo-Bayernliga der Herren fand im niederbayerischen Abensberg statt, sechs Mannschaften traten dabei an.

In Schwarz-Gelb, das Tem der SF Harteck - ganz rechts Maxim Werisser, ganz links Till Goldammer
In Schwarz-Gelb, das Tem der SF Harteck – ganz rechts Maxim Werisser, ganz links Till Goldammer

Von den Aiblinger KSV-Judoka, die mit ihrer ersten Mannschaft in dieser Saison in der 2. Bundesliga vertreten sind, nahmen Maxim Weisser (Gewichtsklasse -66 kg) und Till Goldammer (+90 kg) als Gastkämpfer für die Sportfreunde Harteck München teil, um das befreundete Münchner Team zu unterstützen und eigene Wettkampfpraxis zu sammeln.

Das Finale fand als zentrale Veranstaltung statt, bei der alle Mannschaften ihre letzte Begegnung der Saison auskämpften. So traten die vor dem Kampf auf dem vorletzten Platz liegenden Münchner gegen den Tabellennachbarn aus Friedberg an, in der Hoffnung, sich in der Tabelle noch zu verbessern.

Leider konnten beim Team aus dem Münchner Norden aufgrund von Verletzungen zwei Gewichtsklassen nicht besetzt werden, so dass diese die Punkte – bitter die Sportfreunde Harteck – kampflos abgegeben worden.

Im ersten Durchgang konnten die Münchner die Begegnung noch eng gestalten und lagen zur Pause mit 4 : 6 nur knapp zurück. Im zweiten Durchgang zeigten sich jedoch fehlende Wechselmöglichkeiten und die bei den sommerlichen Temperaturen zunehmende Erschöpfung. Die Begegnung endete, am Ende deutlich, aber auch verdient, mit 14:6 für Friedberg.

Der Aiblinger Schwergewichtler Till Goldammer konnte dabei seine zwei Kämpfe mit vorzeitigen Siegen erfolgreich gestalten und zwei Punkte zum Endergebnis beisteuern.

Sein Teamkollege Maxim Weisser, der als eigentlicher Kämpfer bis 60 kg aufgrund des Kampfmodus in der Bayernliga bis 66 kg antreten musste, musste sich zweimal geschlagen geben, dieses Mal gab es für den siebzehnjährigen nichts zu gewinnen.

Maxim Weisser, rechts, unterlag Julian Skipiol
Maxim Weisser, rechts, unterlag Julian Skipiol

Am Ende stand für das Team von Coach Yusuf Güngörmüs ein abschließender fünfter Platz in der Bayernligasaison 2025 zu Buche.

Für die Aiblinger Judoka steht nun eine, wenn auch kurze, Sommerpause an, bevor es am 6. September beim Heimkampf in Grafing in der 2. Bundesliga gegen Schwalbach weitergeht.

Text:      Till Goldammer

Bilder:   SF Harteck München e. V.

 

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